Barbara Litzelmann und Maria Beuchel sind Schwestern, 76 und 77 Jahre alt. Maria lebt seit einigen Jahren im Pflegeheim. Sie hat keine Kinder. Der Umzug dorthin fiel ihr sehr schwer. Sie selbst hat als Krankenschwester gearbeitet und ist aufgrund der Parkinsonerkrankung nun stets auf fremde Hilfe angewiesen. Barbara lebt innerhalb ihrer Großfamilie eng mit Kindern und Enkeln zusammen.

Neben der familiären Verbindung gibt es für die beiden ein enges Miteinander durch die Aktivitäten in der ZeitOase der Diehl-Zesewitz-Stiftung. Das Zusammensein von Dank-und Zeit-Stifterinnen in der ZeitOase bringt selbst in ursprünglich verwandtschaftliche Beziehungen eine neue Dimension. Die äußeren Rahmenbedingungen in der Gruppe und das Geländer, das patenschaftliche Beziehungen bieten, machen Vieles leichter oder überhaupt erst möglich.

In der Zeit der Pandemie war die Stiftungsgruppe kreativ im Umgang miteinander. „Fenstern“ kennen wir sonst in einem anderen Zusammenhang. Für Maria und Barbara war es eine tolle Möglichkeit in Zeiten des strengen Lockdown, die so einige Nachahmer:innen fand. Eine gelebte Patenschaft von fast gleichaltrigen Schwestern ist nicht alltäglich. Schön, wenn das gelingt und für beide - trotz der unterschiedlicher Rollen - wertvolle gemeinsame Zeit entsteht.

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