„Es ist Mittwoch, wie schön, dass wir uns wiedersehen!“ Unzählige Male habe ich diesen Satz schon gehört. Und ich selbst stimme immer wieder mit ein und freue mich auf die Zeit in der Oase. Ganz passend finde ich das Zitat von Jean-Paul Sartre auf einem Kalenderblatt vom 1. Oktober 2025: „Vielleicht gibt es schönere Zeiten geben, aber dieses ist die unsere.“ Wir beschenken uns selbst und andere, indem wir Zeit miteinander teilen. Unsere Zeit ist dann eine ganz besondere Zeit. Bei unseren Treffen sind die Tische immer gut gefüllt mit süßen und herzhaften Sachen. Lebensmittel haben wir zu allen Zeiten ausreichend zur Verfügung. Wir dürfen wählen, was wir gern essen und wir können uns verwöhnen (lassen). Am Stiftungsnachmittag (8. Oktober) und ebenso im Gottesdienst in der Kreuzkapelle am 10. Oktober haben wir gedankt für alles, was wir im Leben zum Leben geschenkt bekommen. Das sind die Nahrungsmittel, die uns satt machen. Und es sind die Gaben, die wir nicht in einem Geschäft kaufen können: menschliche Nähe, Geborgenheit, Angenommensein, Fürsorge, Freundschaft. Die Liste der Geschenke ist lang. Unsere ganz persönlichen Körbe sind voll und schwer. Und wir sind voll des Dankes! M. Diehl