Der Herbst mit seinen reichen Erntegaben und eine „verspätete“ Zuckertüte

Wie schön zu sehen, wenn die Kaffeetafel neben Kuchen und anderem Naschwerk, reich geschmückt mit den Früchten aus Garten und Natur ist. Ob Pflaumen, Äpfel, Pfirsiche, Esskastanien oder Birnen, selbst Kartoffeln und Kürbisse wurden mitgebracht und verschenkt. In der vergangenen Woche durften wir uns über fünf volle Wassereimer mit äußerst wohlschmeckenden Weintrauben freuen. So konnten wir an allen drei Treffen in der ZeitOase, jeden Platz mit einer liebevoll zubereiteten Schale dieser köstlichen Früchte schmücken. Die Freude darüber konnte man nicht nur in den Gesichtern erkennen, auch Laute wie „Ach, sieht das hübsch aus!“ oder „Darf ich mir diese Schale mit nach Hause nehmen?“ waren zu hören. Eine weitere Begebenheit im vergangenen Monat war ebenso sehr berührend. Passend zum Schulbeginn, gingen wir an einem Stiftungsnachmittag der Frage nach: „Wie war MEIN Schulanfang? Durfte ich auch eine Zuckertüte nach Hause tragen? Und wenn ja, womit war sie gefüllt?“ Erinnerungen wurden wach, teils hörten wir herzbewegende Geschichten. Denise und Andreas – beide zwei jüngere Zeit-Stifter, waren von diesen Erzählungen so sehr berührt, dass sie sich für das nächste Treffen eine besondere Überraschung ausdachten. Eine kleine Zuckertüte - liebevoll bestückt mit einem persönlichen Gruß, bunten Stift, Bonbon, Teebeutel und einer kleinen Kerze – all das schenkten sie sozusagen „nachträglich“ zum Schulanfang, der ja doch schon einige Jahrzehnte zurücklag. Eine wirklich gelungene Überraschung! Herzlichen Dank!
In einem Lied heißt der Refrain: „Gut, dass wir einander haben, gut, dass wir einander sehn,
Sorgen, Freuden, Kräfte teilen und auf einem Wege gehn.“ Auch wir in der ZeitOase sagen: „Schön, dass wir einander haben, gut, dass wir einander sehn`…….“





Wieviel Nähe ertrage ich?