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Gedächtnistraining mal anders

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Gedächtnistraining mal ganz anders

An einem Donnerstag im März gesellten sich zu unserer Gruppe vom Gedächtnistraining eine große Schar Kinder, besser gesagt alle Viertklässler der Grundschule. Was war der Grund?
Auf dem Lehrplan stand ein Thema: „Alter – Demenz – Pflege – Sterben – Tod“. Und wo kann man den besten Einblick bekommen bzw. erlernen? In der Praxis. So besuchten die beiden Lehrerinnen mit ihren Zöglingen, als erstes die ZeitOase, neben Pflegeeinrichtung, Hospiz und Friedhof. Wir überlegten gemeinsam, welche Defizite das Alter mit sich bringen könnte und wie man diesen gegenwirken kann. Fast alle Denksportler, bereits über 8o Jahre jung, treffen sich Woche für Woche, um die grauen Gehirnzellen, die Gelenke und die Lachmuskeln zu trainieren. An diesem Vormittag aktivierten wir alle gemeinsam unsere Sinne. Ob Zählen oder Anagramm, ob Malen oder Tanzen, gemeinsames Singen, Spielen und Raten, alle waren beteiligt, und jeder war mit Eifer dabei.
Zwei Schulstunden – hochkonzentriert – einfach toll!
Wie empfanden die Schüler das Beisammensein von JUNG und ALT?
Was hat sie bewegt? Was haben sie empfunden? Was war für sie neu? Was war besonders?
Die Antworten waren erstaunlich und haben bei allen einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
„Hier ist es so schön.“ oder „Hier haben ALLE mitgemacht“ oder „Hier ist alles so friedlich, keiner zankt sich“ oder „Ich werde zu Hause auch meinen Opa fragen, ob er mit mir spielt“

Eine kleine Episode im Nachgang, erlebt von einer Ü80-Teilnehmerin. Sie erzählte:
„Als ich am nächsten Tag in der Stadt unterwegs war, rief laut jemand „Hallo, hallo…“. Ich drehte mich um und sah ein Mädchen auf mich zu rennen. Sie umarmte mich mit den Worten: „Das war so schön bei euch!“

 

Besondere Tage im Januar

In der zweiten Januarhälfte gestaltete eine Hand voll junger Menschen mit den Zeit-Stifter:innen die Treffen in der ZeitOase. Wie in vorausgegangenen Jahren absolvierten Gymnasiasten der 10. Klasse aus dem Domgynasium, aus dem Norbertusgymnasium und aus dem Stiftumgsgynasium bei uns ihr Sozialpraktikum.
Die aus China stammenden jungen Männer Tianwei Wang, Zhaogi Cheng und Wang He sowie Elisabeth Brause und Richard Ertmer aus Magdeburg waren 13 Tage mit uns gemeinsam im Stiftungssinn unterwegs.
In den Alltag der jeweils anderen Generation hineinzusehen, miteinander zu erzählen und etwas gemeinsam zu tun, das ist definitiv eine große Bereicherung für die jungen und ebenso für die älteren Menschen.
Das Bild vom gemeinsamen Weg, den Jungen und Mädchen mit Menschen gehen, die sie im Rollstuhl in die ZeitOase bringen, ist vielleicht im Stadtbild nicht alltäglich. Und doch: Es ist so frohmachend!
Wie die Praktikant:innen selbst ihre Zeit bei uns empfunden haben, beschreiben sie in Berichten, die von den Schulen erbeten werden.
Einige Gedanken von Elisabeth Brause (Norbertusgymnasium) darf ich an dieser Stelle veröffentlichen.
„Natürlich hat mich das Praktikum zum Nachdenken gebracht, wie es sein wird, wenn meine Eltern so auf mich angewiesen sind und wie es dann noch später sein wird, wenn ich selber auf diese Hilfe angewiesen bin. Direkt klar war mir, dass man den Menschen, die einem helfen und für einen Verantwortung übernehmen, vertrauen muss. Das fand ich besonders beeindruckend, wie vertraut und vertrauend alle miteinander umgegangen sind, dass die Senioren sich darauf eingelassen haben, dass jemand fremdes sie schiebt, die damit Verantwortung abgeben, dass sie bspw. nicht die Rampe so schnell runtergefahren werden und man Angst haben könnte aus dem Rollstuhl zu fallen. Für die Senioren schien das gar nicht so beängstigend und bedeutend, wie ich das gerade dargestellt habe. Ganz im Gegenteil, sie unterhielten sich mit mir und freuten sich über den Sonnenschein. Wahrscheinlich, weil sie sich schon an jene Umstände gewöhnt hatten. Für mich aber, als Jugendliche auf dem Weg zum Erwachsen, die mehr und mehr eigenständig werden und mit mehr Verantwortung klarzukommen soll, war das schon bemerkenswert. Ich stelle mir das schwierig vor, zu akzeptieren nicht mehr die Dinge zu tun, die man sonst immer getan hat. Da realisiert man den Generationsvertrag, der in unserer Gesellschaft herrscht, noch einmal deutlich.
Umso überraschter und erfreuter war ich, zu erleben, mit welch einer Lebensfreude und Motivation die Senioren gefüllt waren, …
… war es eine sehr schöne und erlebnisreiche Zeit. Jeden Tag mit frohem Gewissen nach Hause gehen konnte, weil ich wusste, dass ich jemandem etwas Gutes getan habe und ihn glücklich gemacht. Eigentlich denke ich nicht, dass viel gemacht habe, außer mich mit denjenigen zu unterhalten, etwas zu basteln, etwas zu essen und sie zu schieben, aber mehr brauchte es eben auch nicht. Man muss sich nur diese Zeit nehmen, welches eigentlich das größte und einzige Problem darstellt. Aber wenn man sich die Zeit einmal genommen hat, kann man nicht nur anderen, sondern auch sich einen Gefallen tun. Das jedenfalls hat mir das Praktikum wieder einmal verdeutlicht und vielleicht schaffe ich es das in naher Zukunft umzusetzen zu können.“
Mit aufrichtigem Dank für unser gemeinsames Lernen und Tun, Margitta Diehl

 Besondere Tage 24

Auf der Schwelle

Wenn wir die Schwelle zu einem neuen Jahr überschreiten, dann halten wir kurz inne und blicken dankbar zurück auf alles, was wir im vergangenen Jahr innerhalb der Familie, im Freundeskreis und in der Stiftungsgemeinschaft erlebt und erfahren haben.
Vor uns liegen neue, unbeschriebene 366 Jahresseiten für 2024. Wir dürfen sie mit den Geschichten füllen, die unser Leben ausmachen.
Folgenden Ausspruch von Edith Piaf bekam ich zu Weihnachten auf einer Karte geschenkt:
„Das Leben ist wundervoll.
Es gibt Augenblicke, da möchte man sterben.
Aber dann geschieht etwas Neues und man glaubt, man sei im Himmel.“
Diese Worte schenke ich gern weiter mit dem Wunsch, dass dieses Jahr eine gute Zukunft haben wird und dass wir alle in diesem Jahr Frohmachendes und Heilendes erleben dürfen.
Mädchen und Jungen in ganz Deutschland brachten in den ersten Tagen nach Neujahr während der Sternsingeraktion gute Wünsche zu den Menschen. Bei uns in der ZeitOase waren die Sternsinger der Sankt-Sebastian-Gemeinde am 3. Januar, um das „Zuhause“ der Menschen zu segnen, die sich jede Woche hier treffen.
Die ZeitOase soll auch in diesem Jahr ein Ort sein für Menschen, die einander zuhören, die aufeinander achten und die füreinander da sind. Wir halten unsere Tür weit offen!
Vielen Dank für den wunderbaren Auftakt unseres Stiftungsjahres! M. Diehl

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Helle Stunde im dunklen Monat

Es ist Montagnachmittag, der 20. November. In der Cafeteria des Altenpflegeheimes Bischof-Weskamm-Haus findet ein Spiel-Nachmittag statt. An mehreren Tischen wird beim „Mensch ärgere dich nicht“ tüchtig gewürfelt. Auch eine Rommè-Gruppe findet sich wie immer.
Doch siehe da, ich traue meinen Augen nicht: Heute sitzen zwei Damen und zwei Herren an einem runden Tisch und erhellen förmlich den Raum mit dem Strahlen auf ihren Gesichtern. Endlich gibt es mal wieder eine langersehnte Skatrunde. Zeit-Stifter Ulrich Meng hat Bier mitgebracht für Skatbruder Wilhelm Raab und für die Skatschwestern Astrid Biermann und Roswitha Schiller. Die Begeisterung war buchstäblich – und wiederholenswert. M. Diehl

Skatrunde

Engelreigen

In dem oft trüben Novembermonat passt es gut, frohe Momente im Alltag zu suchen und zu gestalten. So geschehen am letzten Mittwoch in diesem Monat, dem 29. November. Die ZeitOase verwandelt sich kurz vor dem ersten Advent in einen wohlriechenden Tannenwald. Grüne Zweige werden in Töpfe gesteckt und nach Herzenslust mit Hagebutten, Zapfen, getrocknetem Obst verziert. Alle Frauen sind sehr fleißig, machen auch Gebinde zum Verschenken. Mechthild Scholz hat uns wieder mit einer Idee beschenkt und uns mit Rat und Tat an diesem Nachmittag begleitet. Wie so oft hatte sie für uns als Krönung des Ganzen wieder Engel gebastelt.
Nach getaner Arbeit wurde mir bewusst, dass ich mich inmitten von lauter Engeln befand. M.Diehl

Engelreigen

The same preseacher as every year

Auf Deutsch: Derselbe Ablauf wie jedes Jahr. Dieser Satz ist wohl den meisten von uns aus dem Theaterstück „Dinner for one“ bekannt, welches Jahr für Jahr am Silvesterabend zu sehen ist.
Bin ich mit meinen Worten der Zeit um ein paar Wochen voraus?
Keineswegs. Die kleine Fotoauswahl soll zeigen, wie bunt die Oktobertage in der ZeitOase wieder gewesen sind. Wie in jedem Jahr - so meine ich.
• Einen Erntedankgottesdienst feierten wir am 6. Oktober mit Pfarrer Bogdan in der Kreuzkapelle.
• Am 11.10. lud uns Reinhard Adamski mit Leberkäs` und original Bayrischem Bier zu einem zünftigen Oktoberfest ein.
• Für alle, die in den Herbsttagen des Kalenderjahres und ihres eigenen Lebens gern Märchen hören, hatte Marianne Fritz wieder bei den Gebrüdern Grimm nachgelesen, um uns an den Nachmittagen des 23. und 25. Oktober in eine Welt voller Zauber, voller Verwicklungen und voller guter Aussichten zu entführen.
Inmitten aller Ereignisse gab es auch wieder diese magischen und goldenen Momente, wenn Menschen sich treffen, wenn sie aneinander denken und für einander da sind. Das wird auch in neuen Patenschaften innerhalb der Stiftungsgruppe sichtbar und spürbar; wie zum Beispiel zwischen Olena Chupryna und Regina Meng, zwischen Wilhelm Raab und Karl-Heinrich Mühlhaus, zwischen Maria Hein und Petra Metzner. Und da ist es wunderbar, wenn sich Gutes wiederholt - ganz nach dem bereits erwähnten Motto!
Danke wie immer auch an dieser Stelle für alles Mittun und für die gelebte Gemeinschaft. Und beim Danken darf es gern noch öfter als jährlich den gleichen Ablauf geben – denn den Dank braucht es doch an jeder Stelle.
M. Diehl

The same procedure as every year

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