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Ferner Osten ganz nah

Xin nián wán shi rú yi! Ein gutes neues Jahr!
Februar 2018. Zwischen den Jahren, konkret zwischen dem Jahresbeginn in Deutschland und dem in China (15. Februar) lag die Zeit des Sozialpraktikums für drei chinesische Schüler:innen der 10. Klasse des Magdeburger Domgymnasiums. Die drei Wochen des Praktikums, die die Schule junge Menschen ausschickt, in sozialen Einrichtungen wichtige mitmenschliche Erfahrungen zu sammeln, verbrachten Yueyi Zhou, Yanhui Cai und Zhu Chen rund um die ZeitOase Magdeburg.
Das war ein sehr intensives Beisammensein. Wir, die Zeit- und Dankstifter:innen und ich als Koordinatorin, lernten etwas von dem fernen fremden Land China kennen und hatten sehr schnell das schöne Gefühl, dass die große Welt mal wieder etwas kleiner wurde. Auch wenn wir keine gemeinsame Muttersprache haben und unsere Kulturen so verschieden sind, gab es für die Praktikant:innen und auch für die Zeit- und Dank-Stifter:innen eine gemeinsame Lektion: das Lächeln und das Einander-Zugewandtsein sind eine Sprache, die in aller Welt verstanden wird. Yueyi Zhou, Yanhui Cai und Zhu Chen haben mit uns nach ihrer Tradition gekocht. Selbst die hundertjährige Frau Zacharias kam „auf den Tofu-Geschmack“ und lobte die exotischen Speisen und Gewürze. Sie bot sich dafür gerne an, den chinesischen Schülern das Rommé spielen beizubringen. Auch ein gemeinsamer Kegelnachmittag für Junge und Alte gehörte zum Januarprogramm. Für die jungen Chines:innen war es die erste intensive Erfahrung im Zusammensein mit so vielen älteren Menschen. Yueyi Zhou, Yanhui Cai und Zhu Chen haben bereits in der Schule in China angefangen, Deutsch zu lernen. Im Deutschunterricht haben sie sich auch alle einen deutschen Namen ausgesucht, den sie in ihrer Zeit In Deutschland sozusagen als Pseudonym verwenden.
So schrieb Christoph (Zhu Chen) über seine Praktikumszeit und die Erfahrungen, die er mit der Stiftung und dem Miteinander gemacht hat, eine vielleicht für einen 15jährigen ungewöhnliche Reflexion. Wir haben Christophs Ausdrucksweise unverändert gelassen und nicht an unser Alltagsdeutsch angepasst, weil sie so am besten und eindrucksvollsten seine persönlichen Gedanken abbildet:
„Bei meiner Beobachtung stellte sich heraus, dass die meisten Menschen, die zur Stiftung kamen, gesellig waren - mit anderen Worten, es war entscheidend, dass die Stiftungshütten ihre sozialen Bedürfnisse anstelle vom Altersheim ersetzten. Der Psychologe Maslow stellt in seiner "Theorie der menschlichen Motivation" die bekannte Theorie der Nachfragehierarchie vor, die menschliche Nachfrage von niedrig bis hoch ist in sechs Ebenen unterteilt: physiologische Bedürfnisse, Sicherheitsbedürfnisse, soziale Bedürfnisse, Respekt vor der Nachfrage Und selbsterfüllende Bedürfnisse. Je mehr Sie Ihre Bedürfnisse erfüllen, desto glücklicher sind Sie. Es kann verstanden werden, dass Altersheime aufgrund der begrenzten Arbeitskraft nur in der Lage sind, die Sicherheit und die körperlichen Bedürfnisse älterer Menschen zu erfüllen, können sie aber nicht mehr zu tun. Es gibt Grund zu der Annahme, dass Frau und Herr Diehl bei der Gründung der Stiftung dieses Phänomen schon bewusst war.

In all diesen drei Wochen haben Frau Diehls humanitäre Aktionen für mich eine ganz andere Erfahrung gemacht als bisher: Sie ist immer begeistert von ihren Gesprächen mit älteren Menschen und zeigte keine Geringschätzung oder Verachtung. Und dieser Respekt für den Unterschied funktionierte tatsächlich: Die überwältigende Mehrheit der älteren Menschen zeigte eine milde und freundschaftliche Haltung im Gespräch mit uns. Was zu erwähnen ist, dass wenn solch eine sehr freundschaftliche Beziehung auf diese Weise erreicht wird, es keine einseitige Zahlung mehr ist, sondern eine ermutigende Win-Win-Beziehung - in enger Kommunikation können beide Gesprächspartner in diesem Idealzustand leicht die Informationen erhalten, die sie benötigen. Dies ist das Ergebnis, das jeder gerne sehen wird. Mit anderen Worten, ältere Menschen haben ihre speziellen physiologischen und psychologischen Bedürfnisse als besondere Menschen, die sich von den meisten Menschen unterscheiden, und dies sollte nicht der Grund sein, warum ihr Leben begrenzt ist. Nur wenn wir nicht die Einstellung zur Vermeidung oder Diskriminierung mit Ältesten einnehmen, können wir wirklich gleiche Kommunikation und Empathie erreichen, die von ihnen verursachte Unannehmlichkeit voll und ganz tolerieren und ihre Lebensqualität so gut wie möglich verbessern oder erhalten. Es ist danach möglich, einige schwierige Probleme besser zu lösen.“
„Wir kommen wieder, ganz bestimmt“ – dieses Versprechen der drei Praktikant:innen nehmen wir ganz ernst. Wir freuen uns auf die jungen Leute und noch viele Gelegenheiten, den Fernen Osten ganz nah zu erleben in der Zeit ihres Aufenthaltes in Magdeburg bis zum Abitur.

Ferner Osten Ein gutes neues Jahr

Rosenmontag, Hüte und Erbse für alle

Auch wenn wir es hier im Norden richtige Karnevalsmuffel geben soll - der Rosenmontag kann ruhig einen kleinen Hauch Karneval vertragen. Mit einem witzigen Lied der Zeit-Stifter, einer kleinen Büttenrede und ganz viel Spaß bei einer Hutparade wurde es dann auch ein fröhlicher Vormittag. Ob nun per Hut aus Inge ein Gondoliere, aus Peter ein Cowboy, aus Charly ein Seemann wurde – jede Verwandlung wurde mit einem kleinen Reim bedacht. So gab es viel Grund zum Lachen und als man dann auch noch ein Geburtstagskind – ausstaffiert mit einem vornehmen Schleierhütchen - hochleben ließ und mit einem Gläschen Sekt auf ihr Wohl anstieß , da ging das Singen dann noch viel besser. Auch neue Liederbücher, zum großen Teil von einer Dank-Stifterin gespendet, kamen zum Einsatz. Selbstverständlich bekam die Dank-Stifterin für ihre Großzügigkeit einen tollen Applaus. Nach so einem lebendigen Vormittag schmeckte dann die schon am Morgen zubereitete zünftige Erbsensuppe besonders gut. 3 kg Erbsen, 5 kg Kartoffeln, jede Menge Lauch, Sellerie und Möhren sowie diverse Fleisch- und Wursteinlage waren nötig, um 40 Personen satt und glücklicher zu machen, als es einst die Prinzessin auf der Erbse mit ihrem einzelnen Exemplar werden konnte. Auch der Zitronenpudding zum Nachtisch verwandelte die fröhlichen Gesichter nicht in saure Mienen. Wenn nicht alle wüssten, dass man sich ja schon am Donnerstag wieder in der ZeitOase trifft, wäre der Abschied nach den schönen Stunden sicher noch schwerer gefallen.

Rosenmontag

Ein Buch geht um die Welt

Dezember 2017. Vielen Menschen hat unser Buch „So schmeckt Gemeinschaft“ mit all den bewegenden Geschichten und den Rezepten bisher Freude bereitet. Eines dieser Bücher war nun im Reisegepäck unserer Zeit-Stifterin Jeanine und landete zur Freude ihres Bruders in Thailand. Dort war er Zeit-Stifter für Jeanine und zeigte ihr seine neue Heimat. Im Gegenzug war sie Zeit-Stifterin für ihn und brachte ihm mit dem Buch und den Erzählungen über unsere ZeitOasen einen wunderbaren Gruß aus der alten Heimat. Und beide bescherten sich damit ein paar „Sternstunden“. Die Stiftungsidee motiviert nun vielleicht auch weit, weit weg von uns zum Nachahmen. Wer weiß... schließlich lässt sich Gemeinschaft überall leben!

Ein Buch geht um die Welt

Eiserne Hochzeit und Geburtstage in der ZeitOase

Neues aus der ZeitOase

Feiern? Feiern kann man dieses und jenes und Anlässe gibt es genug. An Gelegenheiten mangelt es diesbezüglich eh nie bei uns in der ZeitOase. Selten aber, dass gleich fünf Jubilare beglückwünscht werden können. So geschehen vor einigen Tagen.

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Maria Hornig, Isolde Maier und Rita Matscheski hatten Geburtstag und nahmen im prall gefüllten Haus Blumen, Umarmungen und gute Wünsche entgegen.
In ihrer Mitte jedoch ein besonderes Jubelpaar.
Die Gründereltern der Stiftung Hermine und Josef Diehl sind 65 Jahre miteinander verheiratet und ja – welch ein Geschenk, so alt werden zu dürfen und dieses Fest miteinander feiern zu können. Die beiden Jubilare – hoch in den Achtzigern – feierten gleich zweimal und logisch, dass die inzwischen 63- köpfige Familie mit Kind und Kegel samt Verwandten und Freunden sich aus allen Himmelsrichtungen am darauffolgenden Wochenende traf. Am Tag selbst feierten die Glücklichen mit ihrer Familie Numero Zwei, wie sie die Dank- und Zeitstifter: innen zu nennen pflegen.
Mit Überraschungsgästen. Obendrein kamen drei lustige Musikanten eigens von weither, brachten Geige, Schifferklavier und Gitarre mit und spielten mit unüberhörbarem Spaß am Musizieren auf. Neue Lieder und solche aus der Jugendzeit. Wunderbar.
Alle gingen an diesem Tag glücklich nach Hause. Alle!
Warum? Das bedarf keiner Worte mehr.

Schneeballschlacht in Watte

01 2018 Bild für WebsiteTrotz frühlingshaft lauer Temperaturen, bei strahlendem Sonnenschein und noch vor den großen Olympischen Spielen starteten am 24. Januar alle Dank- und Zeitstifter die „2. Winterolympiade Salzatal“. Mit Wettkampfgeist und Humor wurden unsere olympischen Disziplinen gemeistert: Schneeballwerfen, Schneeballpusten, Schneebälle mit Stäbchen weiterreichen usw. Dabei wurden viele Erinnerungen an schneereiche Winter in unseren Dörfern wach und es machte gar nichts mehr aus, dass unsere Schneebälle nur aus Watte waren.

 

Alle Jahre wieder...

am 24. Dezember ... Alle Jahre wieder freuen sich Zeit- und Dank- Stifter:innen auf die gemeinsamen Stunden am Heilig Abend in der ZeitOase in Cuxhaven. Obwohl einige der Dank-Stifter:innen später noch bei Kindern oder Freunden eingeladen waren, ließen sie sich das Beisammensein in der Gemeinschaft der ZeitOase nicht nehmen. „Es ist so schön feierlich und wie früher: Mit Singen und Gedichten“ so meinten sie “Richtig Weihnachten eben.“ Ab 10:30 Uhr funkelte der Tannenbaum, die Tische waren festlich gedeckt, die Kerzen leuchteten, aus der Küche duftete es verführerisch, die Dank-Stifter:innen strahlten und die Zeit-Stifterinnen freuten sich, dass alle gekommen waren. Alle lauschten andächtig der Weihnachtsgeschichte und stimmten in die altbekannten Weihnachtslieder ein. Besinnliche und fröhliche Gedichte und Geschichten sowie Erinnerungen an erlebte Weihnachten regten zum Nachdenken über den Ursprung von Weihnachten oder aber auch zum Schmunzeln an. Das nun schon traditionelle ZeitOasen - Weihnachtsmenü: Rinderrouladen mit Rotkraut, Rosenkohl, Kartoffeln und Klößen sowie das weihnachtliche Dessert mundeten in der großen Gemeinschaft wunderbar. Bei angeregten Gesprächen vergingen die Stunden wie im Flug. Als dann zum Abschied noch einmal erklang: „Fröhliche Weihnacht überall“ verabschiedeten sich alle mit freudiger Stimmung und in Vorfreude auf ein weiteres gemeinsames Jahr in der großen ZeitOasen-Familie.

Heiligabend Cux

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